Obwohl Bayer das VTE-Risiko (Risiko für venöse Thromboembolien) drosperinonhaltiger Anibabypillen für genauso hoch hält, wie das anderer oraler Kontrazeptiva, hieß es in der Packungsbeilage der Pille YAZ von 2000 bis 2011:
Das VTE-Risiko für Yaz ist derzeit unbekannt.“*
Erst im Jahr 2010 wurden die Informationen das erste Mal geändert und das Risiko zwischen der 2. und 3. Generation eingestuft.
Seit Mai 2011 steht im Beipackzettel, dass das Risiko ‚möglicherweise‘ dem der 3. Generation mit Desogestrel/Gestoden ‚ähnlich ist‘.
*Quelle: Packungsbeilage YAZ, Oktober 2010, 2011