Pille: | Maxim |
Wirkstoff: | 2 mg Dienogest , 0,03 mg Ethinylestradiol |
Einnahmedauer: | 1 Jahr |
Symptome: | Schmerzen in der Wade und Schwellung Tage später leichte Atemnot |
Diagnostiziert: | Tiefe Beinvenenthrombose und folgende beidseitige Lungenembolie |
Raucher: | Nein |
Übergewicht: | Nein |
Mein Erfahrungsbericht:
Ich habe mir bei den Schmerzen in der Wade nichts gedacht. Vielleicht ein nächtlicher Krampf und daher die Schmerzen oder eine falsche Bewegung beim gehen.
Tage später war ich bei meinen Eltern und diese schauten sich die Wade an und haben mich umgehend ins Krankenhaus gebracht, weil diese den Verdacht einer Thrombose hatten.
Im Krankenhaus stellte man dann fest, dass ich eine tiefe beinvenenthrombose hatte. Da ich zusätzlich angab, leichte Atemnot bei Anstrengung zu haben, wurde am kommenden Tag ein CT gemacht.
Dort fand man dann eine lungenembolie.
In meinem Fall eine beidseitige Zentrale und periphere lungenembolie.
Wie geht es mir heute damit:
Mir geht es auch 3 Monate später immer noch nicht zu 100% gut.
Ich habe noch immer Probleme bei großer Anstrengung und muss natürlich Blutverdünner einnehmen und die Strümpfe tragen.
In meinem Job im Außendienst eine Einschränkung, da ich viel unterwegs bin im Auto und nun mehrere Pausen machen sollte und auch generell bei stresssituationen sehr platt bin.
Es wurde bei mir ein Gen Test gemacht und man stellte bei mir den Faktor 2 und einen Protein S Mangel fest.
Meiner Meinung nach hätte der Frauenarzt einen solchen Test VOR Vergabe der Pille machen müssen.
Zudem ist es eine Frechheit, dass der Arzt mir die Maxime im Jahr 2018 verschreibt mit der Begründung, dass meine Vorrige Pille zu gefährlich ist und auf einer sogenannten rote Liste stehen würde.