Pille: | Yasmin (ca.10Jahre) und Midane (=Diane35) 2 Jahre |
Wirkstoff: | 3 mg Drospirenon, 0,02 mg Ethinylestradiol / 2mg Cyproteron Acetat, 0,035mg Ethinylestradiol |
Einnahmedauer: | 10 Jahre / 2 Jahre |
Symptome: | Kopfschmerzen,Übelkeit/Erbrechen,Lähmungen,Sprachstörungen |
Diagnostiziert: | Sinusvenenthrombose |
Raucher: | Nein |
Übergewicht: | Nein |
Mein Erfahrungsbericht:
Nach tagelangem Erbrechen, Übelkeit und Kopfschmerzen und allmählich auftretenden Lähmungserscheinungen sowie Sprachstörungen kam es letztes Jahr zur Diagnose eines Schlaganfalls/Hirninfarkts – ausgelöst durch eine Sinusvenenthrombose. Trotz anfänglich halbseitiger Lähmung und starker Sehstörungen (Sehnervlähmung und Doppelbilder) bin ich nach ein paar Monaten KH & Reha vergleichsweise gut „wiederhergestellt“ – zumindest körperlich, und staune nun über die Möglichkeit, dass hinter meinem Schlaganfall womöglich mehr als nur simples Pech oder Schicksal steckt, und es vorallem auch kein Einzelfall zu sein scheint. Was mich irritiert, dass es niemanden zu interessieren scheint wer und wieviele von derartigen „Nebenwirkungen“ betroffen sind. Mir wurde seitens des Krankenhauses zwar direkt nach Diagnosestellung die Pille abgesetzt und diese auch als einzig mögliche Ursache für meinen Schlaganfall dr. SVT aufgezeigt, jedoch würde mich interessieren, ob derartige Vorfälle/Nebenwirkungen nicht irgendwo gesammelt oder gemeldet werden müssten?