Pille: | Swingo 30 |
Wirkstoff: | 0,125 mg Levonorgestrel , 0,03 mg Ethinylestradiol |
Einnahmedauer: | 1,5 Jahre |
Symptome: | schwere Beine, fürchterliche Schmerzen in den Beinen, aufgeheizte Beine ich konnte zuletzt kaum mehr laufen |
Diagnostiziert: | tiefe Beinvenenthrombose (beidseitig) |
Raucher: | Nein |
Übergewicht: | Nein |
Mein Erfahrungsbericht:
Vor knapp 1 1/2 habe ich mich beim Frauenarzt zu verschiedenen Möglichkeiten der Empfängnisverhütung beraten lassen. Ziemlich schnell sind wir dabei auf die Antibabypille gekommen. Verschreiben wurde mir letztendlich das Präparat Swingo30. Anfangs habe ich die Pille scheinbar gut vertragen. Meine Menstruationsbeschwerden wurden schlagartig besser, ich hatte reine Haut, keine Beschwerden – vorerst.
Vor zwei Wochen sind dann jedoch die ersten Beschwerden aufgetreten. Anfangs hatte ich schwere Beine, als Muskelkater hatte ich das eingeordnet. Doch täglich wurden die Beine schwerer und schwerer, bis ich diese zuletzt kaum noch bewegen konnte. Meine Beine waren aufgequollen und warm. Nach knapp einer Woche waren die Schmerzen so stark, dass ich von der Arbeit umgehend zum Arzt gegangen bin. Ich wusste bis zu diesem Zeitpunkt nicht, dass man so derartige Schmerzen in den Beinen verspüren kann. Meine Hausärztin hat mich aufgrund meiner Beschwerden und einer kurzen Untersuchung umgehend an das nächstgelegene Krankenhaus überwiesen. Dort wurde anhand der Blutwerte und einem Ultraschall der Venen in den Beinen relativ schnell eine Diagnose gestellt: tiefe Beinvenenthrombose in beiden Beinen.
Wie geht es mir heute damit:
Seit der Diagnose nehme ich Blutverdünner und Schmerzmittel. Tagsüber trage ich Kompressionsstrümpfe um die Schwellung und Schmerzen zu reduzieren.
Die Schmerzen werden stetig besser und die Beweglichkeit in den Beinen kehrt mit jeden Tag mehr und mehr zurück.