Pille: | Larissa Gynial |
Wirkstoff: | 2 mg Dienogest, 0,03 mg Ethinylestradiol |
Einnahmedauer: | 4 Jahre |
Symptome: | Stechen in der Brust Husten mit blutigem Schleim Schweratmigkeit |
Diagnostiziert: | Lungenembolie |
Raucher: | Nein |
Übergewicht: | Nein |
Mein Erfahrungsbericht:
Im Krankenhaus wurde mir zu Beginn nicht geglaubt solche Schmerzen zu haben. Es wurde wie selbstverständlich davon ausgegangen, dass es schon nichts schlimmes sein wird. Dem war jedoch nicht so, da mein D-Dimer wert ca doppelt so hoch war wie normal. Dann ging alles Schlag auf Schlag. Nach Lumbalpunktion und einer schrecklichen Nacht und einem untersuchungsreichem Tag darauf wurde dann endlich mal mit mir geredet.
Erst jetzt wurde gefragt ob ich den die Pille nehme. Diese Frage musste ich damals leider mit Ja beantworten. Die sofortige Schlussfolgerung der Ärzte war ich würde wohl rauchen denn sonst wäre dies ja nicht möglich. Ich als die Person die bis zum heutigen Datum noch nicht einmal an einer Zigarette angezogen hatt wurde dessem beschuldigt, da die Pille allein Grund nicht für eine Pulmonalembolie sein kann. Danach wurde mir gesagt ich müsste die Pille sofort absetzten und mit meiner Frauenärztin reden. Als ich nach 2 Wochen im Krankenhaus endlich zuhause war kontaktierte ich diese. Sie hat gar nicht überrascht reagiert und mir nur gesagt ich solle sie sofort absetzten und dies eine Nebenwirkung sein kann. Das hätte ich wohl auch gerne vorher gewusst. Und das alles nur weil Männer sich keine Gedanken über die Verhütung machen wollen und es ja sonst kein Mittel gegen Regelschmerzen gibt.
Wie geht es mir heute damit:
Heute hab ich Gott sei dank keine Probleme mehr. Jedoch ist jedes stechen im Brustbereich sofort mit Angst verbunden noch mal so etwas schlimmes durchzumachen. Diese Erfahrung wünsche ich nicht einmal meinem schlimmsten Feind!