Pille: | Maxim |
Wirkstoff: | 2 mg Dienogest, 0,03 mg Ethinylestradiol |
Einnahmedauer: | mehrere Jahre mit Pausen |
Symptome: | Kopfschmerzen |
Diagnostiziert: | Sinusvenenthrombose |
Raucher: | Nein |
Übergewicht: | Nein |
Mein Erfahrungsbericht:
Nach andauernden Kopfschmerzen eine Woche lang MRT in der Notaufnahme eines Krankenhauses mit angeschlossener Neurologie. Dabei wurde eine Sinusvenenthrombose rechts festgestellt (Verschluss einer der großen abführenden Hirnvenen). Nach einer Woche hochdosiertem Heparin intravenös und direkt parallel beginnender Umstellung auf orale Einnahme von Marcumar, nun nur noch Marcurmar. Fehlender Nachweis auf genetisch bedingte Einflüsse, kein Rauchen, kein Übergewicht und auch sonst keine Indikation für die Krankheit außer der Einnahme der Pille.
Wie geht es mir heute damit:
Aktuell warte ich auf meinen Rehastart. Im Moment alle zwei Tage Blutkontrolle, min. 6 Monate Einnahme von Marcumar (umgangssprachlich „Blutverdünner“) und den damit einhergehenden Risiken. Seit fast vier Wochen durchgehend krank geschrieben, werden auch noch einige Wochen folgen, damit unsicher, ob der Arbeitsplatz erhalten bleibt.