Franzi, 16

Mein Erfahrungsbericht:

Ich schreibe diesen Beitrag für meine Tochter Franzi, die am 26.04.2018 plötzlich und ohne Vorwarnung an einer fulminanten Lungenembolie gestorben ist – ausgelegt durch die Pille. Dies hat die Gerichtsmedizin bei der Obduktion festgestellt.

Am Samstag, den 21.04.2018 war Franzi noch ganz normal mit ihrer Freundin unterwegs, es ging ihr gut.
Auch Sonntag war noch alles im grünen Bereich, lediglich leichte Erkältungsbeschwerden wie Halsweh machten sich bemerkbar. Am Montag ging Franzi noch ganz normal zur Schule. Erst abends klagten sie über starke Halsschmerzen und Unwohlsein. Darauf hin ging ich mit ihr am Dienstag den 24.04.2018 zu unserem langjährigen Hausarzt. Dieser untersuchte Franzi gründlich.

Es ging ihr nicht gut und sie musste sich hinlegen. Er schloss eine Hirnhautentzündung aus und verschrieb ein starkes Antibiotikum. Franzi sollte die Woche auch zu Hause bleiben.
Am Mittwoch ging es Franzi noch nicht wesentlich besser aber nicht mehr so schlecht wie den Tag zuvor, lediglich die Halsschmerzen machten ihr zu schaffen.
Am Donnerstag den 26.04.2018 ging es meiner Maus besser. Sie machte sie eine 5 Minuten Terrine und half ihrer kleinen Schwester noch bei den Hausaufgaben, plante für Sonntag ein Treffen mit ihrer Freundin.
Gegen 12.30 legte sie sich nochmals hin da ihr schwindelig war.
Dann überschlagen sich die Ereignisse….
Um 12.42 bekomme ich eine WhatsApp von Franzi während ich auf der Toilette bin mit den Worten komm schnell!!!
Ich schreibe zurück das ich auf der Toilette sitze…“Fuck“….kommt von Franzi.
Ich merke das was nicht stimmt und stürze zu ihr ins Zimmer.“ Ich kann nicht mehr…ich kann nicht mehr“ immer wieder stöhnt Franzi diesen Satz.
Ich rufe unseren Hausarzt an um ihm zu sagen daß da was nicht stimmt. Er meinte das wäre normal, der Kreislauf sei bei so einem Virusinfekt angegriffen.
Ich lege auf. Indem rennt Franzi an mir vorbei auf die Toilette, hat Durchfall und muss sich übergeben.“Ich kann nicht mehr“…wieder die gleiche panische Aussage. Ich rufe unseren Hausarzt erneut an. „Rettungswagen Krankenhaus“ sag er.
Ich rufe noch meinen Mann an da ich in der ganzen Hektik die Nummer des Notruf nicht mehr weiß… schließlich um 12.57 rufe ich den Rettungswagen. Kurz darauf meine Nachbarin zur Hilfe die Arzthelferin ist. Während dessen kippt Franzi von der Toilette und atmet schwer, ich rufe den Rettungswagen erneut um 12.59 um den Ernst der Lage zu verdeutlichen.
Meine Nachbarin versucht mich zu beruhigen, Franzi atme und es wird gleich Hilfe da sein….
Ich hocke neben meinem schwer atmenden Kind. Franzi reagiert nicht mehr nur dieses schwere ziehen beim einatmen….
Endlich kommt der Rettungswagen mit Notarzt um 13.09 Uhr. „Warum machen sie keine Herzmassage“ brüllt mich der Sanitäter an und schickt mich weg…..
Von nun an bange ich 55 Minuten um das Leben meines Kindes…..
„Es tut mir leid, ihr Kind ist tot“ sagt der Notarzt als er zu mir und Franzi ihrer kleinen Schwester ins Zimmer kommt wo ich wimmernd auf und ab Laufe und zu Gott bete das alles gut geht. “ Ich kann es mir nicht erklären aber ihre Tochter war schon tot als wir kamen…“. „NEIN!!!!!!“ schreie ich und dann folgt der Zusammenbruch…..
Franzi würde von der Kriminalpolizei mitgenommen und obduziert. 1Woche später das Ergebnis…. beidseitige fulminante Lungenembolie ausgelöst durch die Pille…
Unglaublich aber wahr….

Wie geht es mir heute damit:

Meine Tochter Franziska hat die Verhütung und die Hoffnung auf eine gute Zukunft durch den Einnahme der Anti Baby Pille mit dem ihrem Leben bezahlt. Ein völlig gesundes Mädchen tot wegen der Pille!!!
Unser Leben, das von meinem Mann,mir und Franzis kleiner Schwester Antonia ist seitdem kaputt und nicht mehr z reparieren. Franzi fehlt uns so sehr. Es ist nichts mit wie es war und es wird auch nie wieder gut…