Pille: | Maxim |
Wirkstoff: | 2 mg Dienogest, 0,03 mg Ethinylestradiol |
Einnahmedauer: | 12 Jahre |
Symptome: | Migräne, Sehstörungen, Benommenheit |
Diagnostiziert: | Sinusvenenthrombose |
Raucher: | Ja |
Übergewicht: | Nein |
Mein Erfahrungsbericht:
Ich habe ca. 10 bis 12 Jahre lang die Maxim genommen. Vor ungefähr fünf Wochen fing es dann mit Migräne an. Da ich als Kind schon Migräne hatte, hat mir das erstmal keine Sorgen gemacht. Jedoch häufte sich das Auftreten drastisch und steigerte sich bis auf täglich. Ich fühlte mich wie benommen, fast wie betrunken. Als die Sehstörungen auch ohne Migräne auftraten, bin ich ins Krankenhaus, wo eine Sinusvenenthrombose im Kopf festgestellt wurde. Danach wurde ich auf Marcumar eingestellt und bekam zusätzlich 2x täglich Thrombosespritzen! Ich kann jedem nur empfehlen, sich gut zu überlegen was man seinem Körper und sich damit antut.
Wie geht es mir heute damit:
Ich nehme immer noch Marcumar, habe Kreislauf- und Sehbeschwerden. Ich hoffe, dass ich in einem halben Jahr das Marcumar los bin, sowie hoffentlich auch die Thrombose. Ich rauche nicht mehr und werde nie wieder hormonell verhüten. Zusätzlich hat man bei mir eine Faktor V Leiden-Mutation festgestellt, die das Risiko für Thrombosen auch noch erhöht.