Pille: | Dienovel |
Wirkstoff: | 2 mg Dienogest, 0,03 mg Ethinylestradiol |
Einnahmedauer: | 1,5 Jahre |
Symptome: | keine |
Diagnostiziert: | Lungenembolie |
Raucher: | Nein |
Übergewicht: | Ja |
Mein Erfahrungsbericht:
Ich habe 5 Jahre lang die Starletta Hexal genommen und nie Probleme gehabt. Nachdem diese nicht mehr lieferbar war, gab mir die Apotheke als Ersatzprodukt die Dinovel als Pille. Seitdem hatte ich immer wieder Probleme. Ich hatte Durchfall und Magenkrämpfe, meine Schmerzen bei der Zwischenblutung wurden genauso schlimm wie ohne Pille. Meine damalige Frauenärztin meinte, dass sei normal da der Körper sich erst umstellen muss. Es wurde dann nach einiger Zeit auch besser aber nie so, wie es vorher bei der anderen war. Dann habe ich auf einmal vom einen auf den anderen Tag kaum noch Luft bekommen sobald ich ein paar Schritte gegangen bin. Am nächsten Tag bin ich vormittags zum Hausarzt der mich direkt mit Verdacht auf eine leichte Lungenembolie ins Krankenhaus schickte. Dort wurde eine beidseitige Lungenembolie festgestellt, die schon sehr weit fortgeschritten war. Innerhalb von nicht einmal 24 h war mein Körper so geschwächt, dass ich nichts mehr könnte. Mein Herz war überlastet ich lag 36h auf der Intensivstation und musste tagelange noch mit Sauerstoff versorgt werden. Da nirgendwo in meinem Körper Thrombozyten gefunden wurden, gibt es nur die eine Stelle. Da ich sonst nicht krank bin ist die einzige Möglichkeit, dass ich die Embolie von der Dinovel habe.
Wie geht es mir heute damit:
Ich muss mich einige Monate ein Präparat zur Blutverdünnung nehmen.