Pille: | Nuvaring (und Femikadin 30) |
Wirkstoff: | 0,120 mg Etonogestrel 0,015 mg Ethinylestradiol pro 24 Stunden |
Einnahmedauer: | 1 Jahr |
Symptome: | sehr starke Schmerzen in der linken Wade |
Diagnostiziert: | Beidseitige tiefe Unterschenkelthrombose |
Raucher: | Nein |
Übergewicht: | Nein |
Mein Erfahrungsbericht:
Wie und durch was ich die Thrombose bekam ist ziemlich unklar. Was mir aber ein Arzt gesagt hat ist wahrscheinlich weil ich in den letzten Jahren öfter umgestellt habe. 2015 im Januar fing ich mit der Femikadin 20 an. Da ich aber von öfters Scheidentrockenheit bekam, bekam ich 2016 im Mai die Femikadin 30. Wo es mir besser ging, ich habe nur gemerkt das ich öfters Kopfschmerzen bekam, das habe ich auf das Wetter aber geschoben…
Weil mich das Pillenschlucken nervte habe ich mich für den Nuvaring entschieden (Ma 2017). Habe es 2 Monate durchgezogen: mit heftigen Nebenwirkungen, Kopfschmerzen, Müddigkeit, Schlaflosigkeit…
Daraufhin wollte ich sofort die Pille wieder 2017 Juli….
Jetzt vor ca 3 Wochen am 15.08.17 merkte ich sehr starke Schmerzen in der linken Wade…könnte kaum laufen und es half nichts! Keine Salbe, keine Tabletten. Ich dachte das wäre eine Entzündung und bin am nächsten Tag zum Arzt, damit er mir was gibt. Der hatte den Verdacht auf Thrmobose,ich meinte nur : kann nicht sein! Ich bewege mich ständig, bin in der Arbeit nur auf den Beinen… und wir haben einen Schnelltester gemacht: Negativ! Dachte mir auch nur ja klar…ist sicher nur eine Entzündung…
Doch es wurde immer schlimmer…am 19.8.17 bin ich aufgewacht und habe mit meiner Mutter telefoniert, da meine Eltern und mein Freund sich Sorgen gemacht haben bin ich Dann in die Notaufnahm, wo auch sehr schnell raus kam das ich Thrombose habe. An beiden Unterschenkeln eine tiefe Venenthrombose…
Dann musste Ich die erste Woche mir Blutverdünner spritzen, Innohep 20 000. Und jetzt soll erstmal Eliquis Tabletten nehmen, eine morgens eine Abends,erstmal drei Monate. Die Schmerzen in der Wade gingen nach 3 Tagen weg.
Am ersten Arbeitstag hat mir kaum jemand geglaubt mit der Diagnose…wie kann man den so jung schon so was haben!
Was ich leider dann auch erfahren habe war das meine Mutter und meine Grosmütter das auch hatten als sie jung waren, die Blutergerbnisse aber ergaben das ich es nicht vererbt habe. Daher denkt mein Arzt das es sehr wahrscheinlich ist wegen der häufigen Hormonwechels und weil ich zu wenig trinke.
Momentan nehme ich die Minipille Feanolla, das würde gehen, meinte mein Arzt und Frauenarzt.