Angela, 24

Meine Erfahrungen:

Ich hatte auf einmal Schmerzen beim Aufstehen in der Früh in meinem rechten Bein. Als erstes dachte ich an einen Krampf und nahm Magnesium, doch der dauerte ein paar Tage bis die Schmerzen verschwunden waren. Ein paar Wochen später hatte ich die selben Schmerzen wieder und versuchte an diesem Tag noch Sport zu treiben (Zumba). Am nächsten Tag waren die Schmerzen beim Aufstehen noch schlimmer als am Tag zuvor und ich vermutete mich überanstrengt zu haben. 5 Tage später war das Bein stark angeschwollen (2cm dicker als der andere), heiß und rot und ich konnte nur mehr auf allen vieren durch die Wohnung robben. Im Krankenhaus stellten sie dann eine 3-Etage-Thrombose fest und schließlich auch noch eine beidseitige Lungenembolie. Nach unzähligen Krebsuntersuchungen wurde dann ein Faktor V-Leiden festgestellt und ich nahm ein Jahr Blutverdünner und einen Strumpf. Nach dem Jahr war alles verheilt und ich konnte es absetzen, da alles wieder normal erscheinte. 3 Monate später folgte der Schock-ich hatte wieder eine 2-Etagen-Thrombose im selben Fuß und lebenslänglich Blutverdünner. Ich habe die Reportage gesehen und war geschockt, denn ich bekam die Pille YAZ eigentlich verschrieben, weil ich so viel Migräne hatte und diese perfekt dagegen sein sollte. Ich habe sie dann für ein halbes Jahr abgesetzt und dann ca. 5 Monate die Belara genommen. Jetzt bin ich mir nicht sicher, ob nicht doch die Pille auch etwas mit meinem Zustand zu tun hat. Muss mich jetzt ein Leben lang mit Schmerzen abplagen und mit Blutverdünner hantieren.